Ausgangssituation
Viele Websites verwenden unklare Überschriftenhierarchien, nicht semantische Container oder fehlen bei ARIA-Rollen. Dadurch entstehen Hürden für Suchmaschinen und Screenreader.
- fehlende H1-/H2-Struktur,
- unpräzise ARIA-Labels,
- nicht korrekt ausgezeichnete Navigationsbereiche.
Herausforderung
Suchmaschinen und assistive Technologien benötigen klare semantische Orientierungspunkte, um Inhalte korrekt zu interpretieren.
Vorgehen
- Überarbeitung der HTML-Semantik,
- korrekte Gliederung mit klaren Überschriftenebenen,
- Implementierung relevanter ARIA-Rollen und Landmark-Regionen.
Mögliche Entwicklung
Verbesserte Zugänglichkeit, geringere Absprungraten und klarere SEO-Signale.
Ausgangssituation
Bilder ohne Alt-Texte oder unzureichende Farbkombinationen erschweren die Nutzung und können gegen WCAG-Standards verstoßen.
- fehlende Alt-Attribute bei Bildern,
- Kontraste unterhalb der WCAG-Mindestanforderung,
- Probleme bei der Lesbarkeit auf mobilen Geräten.
Herausforderung
Nutzer mit Sehbeeinträchtigungen sind auf sinnvolle Alternativtexte und ausreichend hohe Kontraste angewiesen.
Vorgehen
- präzise, beschreibende Alt-Texte für alle relevanten Medien,
- Kontrastoptimierung nach WCAG AA/AAA,
- Prüfung mit Tools wie WAVE, axe und Lighthouse.
Mögliche Entwicklung
Höhere Zugänglichkeit, mehr Inklusivität und bessere Sichtbarkeit in der Bildersuche.
Ausgangssituation
Viele interaktive Elemente sind ohne Mausbedienung nicht zugänglich. Dies betrifft Dropdowns, Menüs oder Slider.
- Fokusreihenfolgen nicht definiert,
- Tastaturfallen,
- interaktive Elemente ohne zugängliche ARIA-Rollen.
Herausforderung
Eine Website muss vollständig per Tastatur bedienbar sein – dies ist WCAG-relevant und gleichzeitig ein UX- & SEO-Faktor.
Vorgehen
- korrekte Fokussteuerung und -reihenfolge,
- ARIA-Rollen für interaktive Komponenten,
- Entfernung potenzieller Tastaturfallen.
Mögliche Entwicklung
Verbesserte Bedienbarkeit, höhere Nutzerzufriedenheit und geringere Abbruchraten.